Die Vorteile einer Zusatzqualifikation im Rahmen Deiner Ausbildung
Das Sahnehäubchen on Top - für Dich und Deine Zukunft!
Mit dem Start Deiner Ausbildung hast Du schnell gemerkt, dass Du mehr willst,
um später möglichst viele Perspektiven auf dem Arbeitsmarkt zu haben?
Eine Zusatzqualifikation in Deiner Ausbildung ermöglicht Dir genau das.
Aber was ist das eigentlich?
Darunter verstehen sich sämtliche Fertigkeiten und Kompetenzen, die
über die Mindestanforderung Deines Ausbildungsberufes hinausgehen.
Außerdem muss die Zusatzqualifikationen mindestens..
- für 40 Stunden vermittelt worden sein
- sich an Mädels und Jungs richten, die eine staatlich anerkannte Ausbildung im dualen System
nach Berufsbildungsgesetz bzw.
Handwerksordnung absolvieren. - die Kompetenzen bereits während der Berufsausbildung oder spätestens ein Jahr
nach Deinem Abschluss erworben werden.
Wer bietet sowas an?
Je nach Zusatzqualifikation, sind im Normalfall die ersten Ansprechpartner entweder Dein Betrieb, oder Deine Berufsschule. Hier findest Du nicht nur direkt Hilfe, Du kannst Dir auch direkt genauere Informationen im Detail holen, wie die jeweiligen Zusatzqualifikationen in der Regel ablaufen, was Du dafür alles tun musst, oder sogar noch benötigst. Darüber hinaus sind auch Handwerkskammern sowie Industrie- und Handelskammern Anbieter solcher Befähigungsnachweise.
Beispiele für Zusatzqualifikationen
- Abitur bzw. Fachhochschulreife
- CAD-Kenntnisse (Computer Aided Design)
- Europaassistent
- Europäischer Computerführerschein (ECDL)
- Europäisches Hotelmanagement
- Finanzmanagement und Finanzassistent
- Kettensägenschein/Motorsägenschein
- Körperpflege und Gesundheit
- LKW-Führerschein
- Sachkundeprüfung §34a
- Schweißerschein
- Staplerschein
Unterschiede der Qualifikationen
Bei den Befähigungsnachweisen unterscheidet man zwischen berufsspezifischen oder berufsübergreifenden Qualifikationen. Berufsspezifische Nachweise beziehen sich auf einen bestimmten Beruf und können die Ausbildungen bedarfsorientiert ergänzen, während die berufsübergreifenden sich gleich an eine ganze Gruppe von Ausbildungsberufen richten.
Die Themenschwerpunkte sind:
- Fremdsprachen und internationale Qualifikationen
- Kaufmännischer Bereich und Betriebswirtschaft
- Technik und Technologie
- Tourismus und Gastronomie
- Medien und Telekommunikation
- Informationstechnologie: EDV und IT
- Körperpflege und Gesundheit
- Sonstige
Du kannst nach Deiner Ausbildung auch folgende höhere Abschlüsse im Tourismus erreichen:
- Diätkoch/-köchin (IHK)
- Fachwirt/-in im Gastgewerbe (IHK)
- Fachwirt/-in für Personenverkehr und Mobilität
- Fitnessfachwirt/-in (IHK)
- Hotelmeister/-in (IHK)
- Geprüfter Küchenmeister/-in (IHK)
- Restaurantmeister/-in (IHK)
- Sportfachwirt/-in (IHK)
- Tourismusfachwirt/-in (IHK)
- Veranstaltungsfachwirt/-in (IHK)
Fazit:
Es steckt schon im Wort: Denn zusätzliche Dinge in der Bewerbung machen sich definitiv immer gut, lassen Dich hervor stechen und zudem helfen sie Dir bei Gehaltsverhandlungen. Wenn schon Weiterbildung dann also auch unbedingt im Lebenslauf nennen! Zertifikate etc. welche Du nach erfolgreichem Abschluss erhältst, solltest Du ebenfalls sorgfältig abheften, damit diese ggf. bei Bewerbungsgesprächen vorgezeigt werden können.