Diese Frage hast Du Dir sicher schon 100 Mal gestellt... Damit Du Dir auch endlich sicher bei Deiner Antwort sein kannst, geben wir Dir hilfreiche Tipps, wie Dir die Auswahl des Berufes leichter leichter fällt. Denn wie Mama und Papa immer so schön sagen: Mit dem Einstieg in das Berufsleben, beginnt auch der Ernst des Lebens. Deswegen begib Dich auf die Suche nach einem Beruf, der zu Dir passt und der Dir Freude bereitet. Versprochen, nach diesen Tricks ist die Frage "Welcher Beruf passt zu mir?" bestimmt beantwortet!
Schon mal davon gehört? Eine gute Methode, die Dir dabei hilft, besser eine Entscheidung zu fällen. Ähnlich wie bei der Pro/Contra Methode, listest Du auf und fängst an zu filtern: Was sind Deine Hobbys, was interessiert Dich besonders oder hast Du besondere Fähigkeiten? Dann kannst Du berufliche Themen für Dich eingrenzen. Bist Du zweisprachig aufgewachsen und hast zudem noch einen Leistungskurs in Sprachen, könnte ein Beruf rund um Sprachen zu Dir passen. Weitere Beispiele für Berufe nach Themen sind etwa Berufe rund um Medien, Gastronomie/Hotellerie oder auch in der Verwaltung beispielsweise.
Hast Du ein oder zwei Themenbereiche für Dich entdeckt, wird es noch konkreter. Betrachte die gewissen Berufsbilder: Fühlst Du Dich in der Welt der Medien wohl, ist die Spanne an beruflichen Möglichkeiten riesen groß: Studiengänge wie Grafikdesign, Digitale Medien und Medienwirtschaft kommen ebenso infrage wie die Ausbildungsberufe Kaufmann/frau für audiovisuelle Medien, Mediengestalter/in Bild und Ton oder Kaufmann/frau für Marketingkommunikation.
Praktika helfen oftmals bei Deiner Entscheidung, welchen Beruf Du einmal ausüben willst näher zu rücken. Hast Du schon eine Handvoll Berufe gefunden, die zu Dir passen könnten? Dann solltest Du am besten Deine TOP 3 noch genauer unter die Lupe nehmen. Während Du einen Beruf erlebst, merkst Du auch ob er zu Dir passt – dafür eignet sich ein Praktikum perfekt. Entweder schaust Du Dir nur für einen Tag die Arbeit als Hotelfachfrau/-mann, Veranstaltungskauffrau/-mann oder Hotelmanager/in an. Es besteht aber auch die Möglichkeit Praktika innerhalb der Schulzeit oder während der Ferien für ein bis zwei Wochen zu absolvieren. Je länger desto besser.
Insider-Tipp: Wenn Du schon mal vor Ort bist, befrage gleich mal die Kollegen oder gerade die Azubis wie es ihnen so ergeht! Was gefällt ihnen besonders gut an ihrem Job? Welche Aufgaben dürfen Azubis übernehmen? Und wie sieht es mit Gehalt und Arbeitszeiten aus? Am Ende deiner Praktikumszeit solltst Du Dir die allerwichtigste Frage beantworten können: Passt der Beruf zu mir oder nicht?
Hast du nach unseren Tipps immer noch keine Idee, wie Du weitermachen sollst? Versuche es doch einmal mit diesen Schritten:
Mache einen kostenlosen Berufswahltest im Internet, ruhig 2-3 Mal. So findest Du heraus, welche Berufe zu Deinen Interessen passen könnten.
Gehe auf gewisse Ausbildungs- und Jobportale und befasse Dich dort mit den sogenannten Listen: Berufe A-Z.
Finde jeweils 3 Berufe, die Dich am meisten interessieren. Erstelle jeweils eine Pro- und Contra-Liste dazu und schau, ob Dich das weiterbringt.
Falls Dich das immer noch nicht weiterbringen sollte, wäre ein Work and Travel Jahr eine gute Überlegung, um Dir mehr Zeit zu geben oder auch ein Jahr im Freiwilligendienst.