Wie immer gilt, keine Panik und für alles gibt es einen Grund: Personaler wollen Dich am Ende des Gesprächs noch einmal ein wenig unter Druck setzen und Dein Stresslevel testen. Sie wollen herausfinden, inwieweit Du zur Selbstreflexion fähig bist. Also wollen sie Dich quasi schon ein wenig ärgern, aber ein böser Wille ist da keiner dahinter ;)
Kein Mensch ist perfekt - doch leider machen Bewerbungsschreiben oft den Anschein, denn natürlich möchte jeder eine glänzende Performance vor seinem zukünftigen Arbeitgeber ablegen. Dann ist auf einmal jeder außerordentlich pünktlich, zielstrebig oder arbeitet gut im Team.
Im Job wirst Du schnell merken, dass nicht alles Gold ist was glänzt. Du wirst recht schnell mit Schwächen konfrontiert. Umso wichtiger ist es, dass Du damit konstruktiv und lösungsorientiert umgehst!
Man mag es kaum glauben: aber da geht noch mehr! Denn Unternehmer tarnen die Frage nach den Schwächen manchmal folgend:
- „Wie würden Ihre Freunde/Familie Sie beschreiben?“
- „Welche Eigenschaft würden Sie an sich ändern?“
- „Auf einer Skala von 1 bis 10: Wie belastbar sind Sie?“
Dort gilt das gleiche wie oben angewandt: bleib ehrlich und sympathisch! Wirke keinesfalls zu überheblich und wie glatt gebügelt, das sind wir nämlich alle nicht!
Vermeide unbedingt die altbekannten Floskeln die jeder schon auf diese Frage gehört hat:
Es gibt tatsächlich einige Schwächen, welche Du gut zugeben und umschreiben kannst. Dazu schilderst Du erst die Situation, nennst dann die Gegenmaßnahme und zeigst zu guter letzt die positive Entwicklung.
Hier ein paar Beispiele wie Du Schwächen umschreiben kannst:
Wie Du Dich perfekt auf Dein Vorstellungsgespräch vorbereiten kannst, erfährst Du hier